bei deGustibus kommt alles zusammen

der elsässer käsepapst bernard anthony empfielt käse pur, ohne chutney, feigensenf oder so. nun, es gibt auch bei kaffee menschen, die keine milch dulden – man trinke ja auch kein cola rot (mehr). heidi schröck, winzerin vom neusiedlersee und gabi lüftenegger, expertin für eingekochtes, lassen sich in der vinothek deGustibus in salzburg auf irre viele geschmackskombinationen ein. das geht gut. so gut. Continue reading ach, du schröck. wein, käse, chutney.

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alter und lagerung von wein

das mit dem alter ist so eine sache bei wein. manche können es nicht erwarten, bis anfang november der erste heurige ins glas kommt. und von einem erzählt man: „während einer großen weinverkostung auf chateau lafite rothschild anfang der 80er jahre, bei der weine bis zum legendären jahrgang 1945 zurück degustiert wurden, fragte einer der teilnehmer baron eric de rothschild, welcher wein ihm den am besten gefalle:‘1959, erwiderte der baron, ‚wenn sie ebenfalls junge weine bevorzugen.‘“ (aus: klaus egle, handbuch für weinsnobs, deuticke 2003) Continue reading gereift, junger wein und over the top

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sie sagen sich: „ich kenn‘ bei wein den unterschied zwischen: ‚schmeckt mir‘ und ‚schmeckt mir nicht‘. das reicht doch“.

nach diesem abend wissen sie, warum. und wie sie beim nächsten mal wein zielsicher bestellen, aussuchen, einkaufen oder zum essen kombinieren.

acht proben von prickelnd bis süß und die wichtigsten grundlagen über das woher? das warum? und aha!

samstag, 13.1.2018, 18 bis ca 20 uhr, vinothek deGustibus, bergstraße 14, salzburg

die weinfreundin kommentiert, mit kleiner stärkung am schluss.

verkostungsbeitrag: 22 euro

anmeldung: vinothek@degustibus.at

+43 (0)662 276151

weinverkostung deGustibus 13.1.2018 pdf

alexandra und karl-heinz (c) mira turba

 

alexandra und der geruchsinn (c) mira turba

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der franzose unter den spaniern.

dominik huber spricht hochdeutsch, er könne aber auch bayerisch, sagt er. meist spreche er spanisch oder englisch – der betriebswirt ist weltgewandt und hat im priorat mit einem südafrikaner vor rund zehn jahren das weingut „terroir al limit“ gegründet. auf der durchreise verkostet er mit hans holletz von weinhandel wagner beim sporer in salzburg seine weine mit uns. beim reinkommen fallen gleich die magnum- und doppelmagnum-flaschen ins auge. hier bin ich richtig. Continue reading priorat – terroir al limit

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wenn in der champagne guter wein wachsen würde, hätten wir vielleicht guten wein aus dieser gegend.
aber keinen champagner.

es ist paradox: prickelndes trinkt sich so leicht. dabei machen sekt & co viel arbeit. das wichtigste über die herstellung ist dort zu finden.

wir haben schaumweine verkostet, leider war diesmal kein champagner dabei. aber trotzdem viel gutes: Continue reading sieben mal sekt, einmal frizzante

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feuer, wasser, erde, wein

uwe schiefer schaut in die ferne und lächelt. wir stehen am weingut chateau de beaucastel im rhone-tal. die dicken flusssteine werden rund um jeden einzelnen der tausenden weinstöcke vor dem winter flach ausgebreitet und im sommer eng um den weinstock aufgehäuft. das eine mal lassen sie jeden tropfen winter-freuchtigkeit durch, das andere mal halten sie die feuchtigkeit im boden und schützen vor verdunstung. so ein aufwand. 

die weinfreundin bringt böden leicht durcheinander: kalk, granit, löss, schiefer, glimmerschiefer, sand – so viel zu merken.
bis an der rhone jemand sagt: „there are water-based soils and there are fire-based soils“:
Continue reading die lage eisenberg

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„it is most important that rosé is refreshing”, das betont der vinothekar auf chateau d’esclans in der provence mehr als einmal. rosé hat bis vor kurzem bei uns ein naserümpfen hervorgerufen – ein abwertendes, kein freudig schnüffelndes. in frankreich ist das anders, vor allem in küstennähe. ist ja klar: Continue reading rosè. und wie die farbe in den wein kommt

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